Cannabis in der Medizin

Ich bin 2012 an einer schmerzhaften Polyneuropathie (PNP) erkrankt. Ich verspüre Brennen oder Kälte in beiden Füssen, Krämpfe in beiden Beinen, Kribbeln in beiden Händen, springende Gelenkschmerzen und manchmal fühlt es sich abends an, als wäre der ganze Körper entzündet.

Ich habe vor einigen Jahren das Buch "Das unerhörte Leben des Alex Woods" von Gavin Extence gelesen. So habe ich erfahren, dass Marihuana dem Helden im Buch bei einer Nervenerkrankung gute Dieste leistet. 

Ich habe nach einer Odyssee zu Ärzten schließlich das Schmerzkompetenzzentrum in Bad Vöslau und den Schmerzmediziner Dr. Martin Pinsger kennen gelernt. Er hat mir - auf Suchtgiftrezept - Dronabinol verschrieben. Diese Tropfen enthalten THC, den psychoaktiven Inhalt von Cannabis.

Wenn ich dieses Medikament selbst zahlen müsste, wäre ich mit rund 800 Euro pro Monat belastet. Das kann ich mir nicht leisten. Es ist aber gelungen, dass die Krankenkasse nunmehr die Kosten übernimmt.

Ich kämpfe aber dafür, dass Cannabis in der Medizin freigegeben werde. Ähnlich wie in Deutschland sollten Schmerzpatienten die Blüten (nach Ausweis- und Befundvorlage) zu viel günstigeren Preisen beziehen können.

Ich unterstütze dazu auch die Petition an den Nationalrat

Bitte unterschreiben auch Sie! Denn es ist sinnlos betagte Menschen vor der "Sucht" zu schützen und ihnen deshalb ein natürliches Schmerzmittel vorzuenthalten.

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